Projektwoche Jahrgang 13

Unter optimalen Wetterbedinungen ging es für die 45 Schüler:innen des 13. Jahrgangs am Montag, den 19.09.2022 auf die nordfriesische Insel Föhr. Die anfängliche Euphorie, die bei der Fahrt mit der Fähre von Dagebüll nach Wyk bei allen spürbar war, ließ bei der Ankunft und dem Bezug der Zimmer, etwas nach. Zum Glück sorgte die abendliche Fackelwanderung, ohne Fackeln, wieder für einen Lacher. Ob auf dem Fahrrad oder auf dem Stand-Up-PaddeI, die Schüler:innen wurden in den nächsten Tagen am Vormittag sportlich herausgefordert. Im renommierten Museum der Westküste nutzen viele Schüler:innen die Möglichkeit, sich zeichnerisch auf der Leinwand auszutoben sowie die Jugendkultur auf Föhr kennenzulernen. Im Friesenmuseum in Wyk lernten die Schüler:innen die Geschichte und Traditionen der Insulaner kennen. Vom Friesenexpress aus entfaltete sich Föhrs einzigartige Architektur sowie die Landschaft; dass unsere Gruppe das Durchschnittsalter der Mitfahrer:innen sinken ließ, störte keinen. Den Donnerstagvormittag verbrachten die Schüler:innen innerhalb ihres Tutoriums: Frau Baumbachs Tutorium zeigte ihr Können in Wendigkeit und Geschwindigkeit auf der Kartbahn. Eine „Par-Tee“ gab es bei Frau Harlis Tutorium auf dem Mini-Golf Gelände, und Frau Schwieberts Tutorium zog und gestaltete Kerzen, die sich als das perfekte Mitbringsel eigneten. „Watt ne Wanderung“, hieß es am letzten Abend, als die Schüler:innen das Watt bei einem perfekten Sonnenuntergang erkundeten. So viel Natur, frische Luft und sehr kurze Nächte machten den Abschied am Freitag, den 23.09.2022, nicht allzu schwer. So ruhig und still wie auf der Fahrt nach Hause erlebten wir unseren Jahrgang bislang selten, doch die Vorfreude auf das eigene Bett war bei allen groß. In den letzten Jahren waren die Möglichkeiten für gemeinsame Aktivitäten und Fahrten gering, umso glücklicher sind wir, dass die verschiedenen Erlebnisse und das abendliche Beisammensein auf Föhr den Jahrgang zusammenschweißte. Jetzt geht es mit Vollgas auf das Abitur zu!